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20.12.2022 | 00:00 Uhr

InfraTec feiert Richtfest am Stammsitz in Dresden - Rohbau des zweiten Erweiterungskomplexes abgesch

Unter herausfordernden Rahmenbedingungen hat das aktuelle Investitionsprojekt der Dresdner Firma InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Messtechnik im zurückliegenden Jahr 2022 Gestalt angenommen. Der Rohbau für den zweiten InfraTec-Komplex am Standort Gostritzer Straße wurde fertiggestellt. Aus diesem Anlass feierten am 16.12.2022 Mitarbeiter und Geschäftsleitung von InfraTec sowie Planer, Unterstützer und ausführende Gewerke ein traditionelles Richtfest. In der 31-jährigen Geschichte des Dresdner Unternehmens ist diese Erweiterung mit einer Investition von
20 Millionen Euro das bisher größte Bauprojekt und ein deutliches Bekenntnis zum Firmensitz und Produktionsstandort in Dresden.

Bereits im Jahr 2018 – nach 25 Jahren Ansässigkeit – erwarb InfraTec eine eigene Immobilie am Standort Süd des TechnologieZentrumDresden. Diese wurde bis Ende 2020 durch den Neubau eines Reinraum- und Büroflügels für den Geschäftsbereich Sensorik deutlich erweitert.

Mehr Platz für Fertigung, Entwicklung und die Beschäftigten
Im neuen Komplex entstehen auf einer Gesamtfläche von 2.700m² weiträumige Fertigungs- und Entwicklungsbereiche für Thermografiekameras und pyroelektrische Detektoren sowie großzügig gestaltete Büroflächen und Sozialräume. Ausgestattet mit eigens entwickelten hochflexiblen technologiespezifischen Fertigungsausrüstungen, wie automatisierten Kalibrierständen und Anlagen für die Züchtung und Bearbeitung pyroelektrischer Kristalle, ebnet der Neubau den Weg für eine optimierte Fertigungsstruktur und höhere Produktionskapazitäten. Dies ist die Basis, um der steigenden Nachfrage nach Produkten von InfraTec, die zu fast 70 % weltweit exportiert werden, auch in Zukunft gerecht werden zu können.

Energieeffizient und umweltbewusst
Bei der Planung des Erweiterungskomplexes stand von Beginn an das Ziel der Errichtung eines energieeffizienten Baues nach dem KfW55-Standard im Fokus. Mit Unterstützung zertifizierter Energieeffizienz-Experten wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz des Betriebsgebäudes vorgesehen: Dazu gehören beispielsweise dreifach verglaste Fenster, eine erhöhte Wärmedämmung von Dach und Fassade sowie eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp zur Versorgung des Reinraumes mit grünem Strom.*

Nach dem im November 2021 erfolgten Baustart ist die Fertigstellung des gesamten Erweiterungskomplexes für Oktober 2023 vorgesehen.**



* Gefördert wird das Projekt von der Sächsischen Aufbaubank aus den Mitteln des Förderprogramms
„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.
** Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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Quelle: WirtschaftsNetz-Sachsen


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